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Die Kür

 

 

Eine Kür in den Disziplinen Gerade und Spirale, ist definitionsgemäß eine selbst zusammengestellte, nicht vorgeschriebene Übungsabfolge, bestehend aus mindestes 8 Übungen plus Abgang, geturnt auf mindestens 4 Bahnen.

 

Dabei werden Übungen aus dem vorliegenden Übungskatalog ausgewählt, die bereits beherrscht werden.

 

Durch die neuen Regelungen und der nunmehr geänderten Einteilung in Alterklassen, wurden gewissen Rahmenbedingnungen gesetzt, die die Übungswahl leicht einschränken.

Heißt auf Deutsch:

Die Anzahl der Teile aus entsprechenden Schwierigkeitsstufen (A-D) wird vorgeschrieben, bzw. es wird festgelegt, wieviele maximal in die Wertung eingehen.

 

Die Anforderungen an den Küraufbau werden vorgegeben, d.h. z.B. wieviele Übungen in 2 oder 1 Bindung enthalten sein sollen, Besonderheiten dabei, Anzahl zentraler und dezentraler Teile.

 

Dementsprechend sind die maximal erreichbaren Punkte für die Schwierigkeit nach wie vor begrenzt, allerdings können diese, nicht zwangsläufig nur bei 4,0 wie im alten Wettkampfsystem, liegen, sondern kann auch weniger oder mehr sein. Dadurch kann sich auch die Gesamtpunktzahl ändern.

 

Für jede Altersklasse in der Nachwuchsklasse, Landesklasse und Bundesklasse gibt es unterschiedliche Vorschriften, was diese Schwierigkeiten und den Küraufbau betrifft.

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