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That's me :-)

 

Ich bin Daniela, Trainerin im Rhönradturnen, und wohne und trainiere hier in Grabow (Mecklenburg) meine 2 kleine Rhönradgruppen.

 

Ein paar Sätze zu mir und dem Rhönrad:

 

Geboren bin ich 1982 im kleinen, aber feinen Zerbst /Sachsen-Anhalt.

Ich war schon immer eine kleine Sportskanone und bin überall rauf und rein geklettert, wo es nur ging. In der Schule waren Leichtathletik, Gerät- und Bodenturnen und Handball meine Lieblinge im Sportunterricht.

 

Mit 9 Jahren entdeckte ich rein zufällig die mir bis dato völlig unbekannte Sportart Rhönradturnen  - durch einen Klassenkameraden. Seit dem gehört es zu meinem Leben wie das tägliche Brot. Heute ist es meine Leidenschaft.

 

 

 

 

 

 

Da ich sehr ehrgeizig bin, hatte ich bereits sehr früh hochgesteckte Ziele.

- Ich wollte auf Wettkämpfen ganz oben, an der Spitze von Deutschland mitmischen und irgendwann auch mal die L10 - die schwierigste Klasse, die es gibt- turnen.

Dadurch wurde ich schnell sehr gut und war auf Landesebene immer vorn. Später setzte sich das auf Bundesebene fort.

 

Es wurde mir auch sehr schnell bewusst, dass das "alleine turnen können" beim Training und auf Wettkämpfen ein großer Vorteil ist (wenn der Trainer mal nicht so viel Zeit hat). Dieses Können, das alleine Turnen von schweren Übungen, sollte mir später - bis heute - noch sehr viel helfen. ..... ich habe noch immer die erstaunten Kommentare auf Wettkämpfen im Ohr, als ich beim Einturnen meine schwierige Kür alleine geturnt habe. *hihi*

Auch half mir das Training über schwierige Zeiten in meiner Jugend hinweg und war das beste Ventil, um schulischen und privaten Stress abzubauen, den Kopf frei zu bekommen und wieder neue Energie und Motivation zu erlangen.

 

Ab etwa 11/12 Jahren begann ich, neben meiner aktiven Teilnahme an Wettkämpfen auch neben anderen Turnern zu stehen und Hilfestellung zu leisten. Dies gab mir zusätzlich das Verständnis über die Übungen und Techniken und deren Physik, denn dabei sah ich alles von außen, sprich aus einer anderen Perspektive. Ich besuchte später diverse Lehrgänge und machte eine Ausbildungen zur Jugendleiterin, Übungsleiterin und Kampfrichterin. Schließlich bekam ich auch meinen Trainerschein.

 

Neben all diesen Erfahrungen, bin ich ganz besonders stolz und vor allem glücklich darüber, dass ich zumindest eines meiner Kindheitsträume erfüllen konnte: Mit unter den besten Turnerinnen Deutschlands zu sein.

 

Nachdem ich 2011 dann Vizemeisterin wurde (mit 0,05Punkten, also extrem wenig Differenz zum 1.Platz) und somit mein Ziel Nummer 1 erreichte, habe ich seit 2012 meine Wettkampfaktivität zunächst einmal auf Eis gelegt. Das ist nicht schlimm, denn ich freue mich riesig über die Erfolge meiner Mädels. Es macht mir tierischen Spaß, sie zu trainieren und ich finde es toll, zu sehen, wie sie von Jahr zu Jahr besser werden. ....und wer weiß,...vielleicht tritt ein Mädel (oder Junge) mal in meine "Fußstapfen" ;-)

Zwar habe ich Ziel 2 - die Musikkür zu turnen bis jetzt nicht realisieren können, aber manchmal ist es eben so, dass die Umstände und Änderungen der Lebenssituation dies nicht möglich machen.

 

Was mir an Zerbst immer ganz besonders gefallen hat, waren die riesigen Rhönradshows, die wir alle 2 Jahre zu Weihnachten veranstalteten und an die ich mich heute noch mit leuchtenden Augen erinnere.

 

 

Meine Vision ist:

zum Einen, irgendwann einmal eine ähnliche Rhönradshow wie die in Zerbst veranstalten zu können und

zum Anderen, die ein oder andere Turnerin auf den großen Wettkämpfen von Deutschland erfolgreich turnen zu sehen.

Seit 2018 hat unsere Abteilung meine Vision Nummer 1 - eine große Rhönradshow zu veranstalten - ohne Vorahnung - erreicht.

Was ich jedem meiner Turner und Turnerinnen mit auf den Weg geben möchte:

Verliert nie die Motivation und den Mut. Macht es wie die Babys, die das Laufen lernen, steht immer wieder auf und versucht es noch mal. Irgendwann wird es klappen.

Rhönradturnen ist nicht nur Sport, sondern auch eine Kunst. Die Kunst mit dem Rad spielend umzugehen. Diese Kunst beherrschen nicht viele, aber sie machen den Unterschied zwischen "Gut" und "Saugut". Diese Kunst lernt man nur, wenn man sich IM Rad bewegt, was riskiert, mutig ist, ausprobiert und ein Ziel vor Augen hat, welches man erreichen will.

 

 

 

Ich liebe und lebe diesen Sport - und hoffe "meine" Kinder ein wenig mitreißen und diese Liebe teilen zu können, sich mit mir zusammen zu engagieren und nicht "nur" als aktive Turner(innen), sondern auch als helfende Hände da zu sein. Denn nur so kann diese Sportart in Grabow weiter existieren.

 

 

In diesem Sinne,

 

Eure Daniela

RhönradGrabow-45.jpg
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